Berichte

Vizepräsidentenamt wieder besetzt

An der diesjährigen Generalversammlung des Samaritervereins Thusis konnte das seit längerem vakante Amt des Vizepräsidenten wieder besetzt werden. Kathi Huber stellte sich zur Wahl.

Das wohl eindrücklichste Ereignis im vergangen Vereinsjahr war der Einsatz beim Zugsunglück der RhB im August 2014. Vier Vereinsmitglieder rückten mit der Stützpunktfeuerwehr aus und unterstützten die Fachkräfte in ihrer Arbeit.

Auch sonst gab es viel Arbeit zu bewältigen, sie standen an einigen Anlässen Posten, ganz neu war der Transruinaulta, wo das Ziel in Thusis war. Einmal pro Monat traf man sich zu Weiterbildungen und an drei Blutspendeaktionen wurde mitgeholfen. Auch gab es viele öffentliche Kurse (Nothilfekurse, Samariterkurse, Reanimationskurs usw.).

Die Alarmgruppe wurde mit einer neuen Bekleidung und je einem Rucksack ausgestattet. Und neues Übungsmaterial konnte angeschafft werden.

Mit dem neuen Jahresprogramm warten wieder viele spannende Übungen auf die Samariter. Auch einige Kurse stehen auf dem Programm. Als neuestes Kind des Samariterbundes der eReanimationskurs im März. Da erlernen die Teilnehmer zu Hause am Computer die Theorie, das praktische wird dann am Kurs vermittelt, so verkürzt sich dieser auf 4 Stunden. Der eNothilfekurs ist bei der Bevölkerung gut angekommen und wird im November auch wieder angeboten.

Schnuppermitglieder sind nach wie vor herzlich eingeladen mal an den Monatsübungen vorbeizuschauen.

Thusner Samariter in Paris

Anlässlich des 80 Jahr Jubiläums durften die Thusner Samariter auf die Vereinsreise nach Paris zur reisen.

Frühmorgens am 16. Oktober trafen sich 9 Samariterinnen am Bahnhof in Thusis. Das grosse Highlite dieses Jahres stand kurz bevor. Mit dem TGV ab Zürich ging es rasant in die französische Hauptstadt. Dort angekommen, das Gepäck im Hotel untergebracht, schon gings auf Besichtigungstour. Der Eiffelturm im Nebel, weiter zum Triumpfbogen und wieder zurück zum Hotel, dazwischen einen kurzen Verpflegungshalt, todmüde ins Bett.

Nach dem feinen Frühstück, Aufstieg zu Sacré Coeur, Spaziergang über Montmarte bis Moulin Rouge, weiter zu einem grossen Markt, danach zur Notre Dame, allerdings nur von aussen, die Warteschlange war zu lang, und als krönender Abschluss des Tages auf den Turm von Montparnasse, seines Zeichens der zweithöchste Turm von Paris, wo Paris bei Nacht bestaunt werden konnte, danach ins Bett fallen. Bei dem grossen Programm ging das kulinarische beinahe vergessen, aber wann ist man schon mal in Paris. Am letzten Tag, Besuch der St. Chapelle, eine eindrückliche Kirche, Spaziergang zur Louvre, allerdings sahen wir die Mona Lisa nicht von nahem, auch hier hätten wir stundenlang gewartet. Und schon hiess es wieder Abschied nehmen von Paris. Erschlagen von den vielen Eindrücken dieser gigantischen Stadt und rund 40.000 Schritte, laut Schrittzähler, und unzähligeTreppenstufen runter und rauf zu den Metros, verschliefen wohl einige die Rückreise. Glücklich und zufrieden kamen sie wieder in Thusis an. Die Reise wird wohl allen noch lange im Gedächtnis bleiben. Vielen herzlichen Dank für die Organisation.